Energieeffizienz
Es spricht sich herum: Energie wird knapper und somit teurer. Einer der großen Verbrauchsposten an Energie ist die Beheizung von Gebäuden. Inzwischen ist es deutlich billiger, die Wärmeverluste an der Gebäudehülle zu minimieren, anstatt ein schlecht gedämmtes Gebäude mit viel und teurem Öl zu beheizen. Und wir wagen die Behauptung, dass es volkswirtschaftlich auch preiswerter ist, den effizienten Umgang mit Energie zu fördern und zu forcieren, als Kriege zur Sicherstellung unserer Erdöl- und Erdgaslieferungen zu führen...
Ökologie und Ökonomie
In absehbarer Zeit werden die Energiepreise nicht nur in Krisenzeiten steigen. Die Vorräte an fossilen Brennstoffen, also Öl, Gas und Kohle, sind im Laufe von Jahrmillionen entstanden und begrenzt. Bereits jetzt, innerhalb von 100 Jahren Industrialisierung, ist bereits mehr als die Hälfte aller Ressourcen weltweit verbraucht. Die restliche Hälfte wird aufgrund des immens gestiegenen Verbrauchs innerhalb weniger Jahrzehnte verzehrt sein. Wenn überhaupt neue Energievorkommen ausgebeutet werden können, dann nur zu deutlich höheren Kosten als bisher. Der wachsende Energiebedarf in den Industrieländern, vor allem in Ländern wie China und Indien wird die Verknappung schon innerhalb von 10 Jahren zuspitzen. Dass dadurch die Energiepreise noch stärker steigen werden, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Ökologisch umsichtiges Handeln schont also nicht nur die Umwelt und die Resourcen, sondern den eigenen Geldbeutel. Wer kann, sollte heute dafür sorgen, dass er sich morgen die zum Heizen nötige Energie leisten kann. Wie schnell sich Energiesparmaßnahmen rentieren, schon bei heutigen Preisen, können Sie auf der Seite Wirtschaftlichkeit ausrechnen.
Klimaschutz
Wer Heizenergie effizienter nutzt, verringert die Belastung unserer Atmosphäre mit Kohlendioxyd und anderen Stoffen, die unsere Lebensbedingungen belasten oder das globale Klima beeinflussen können.
Die bisherigen Dämmaktionen von Energie gewinnt! vermindern den jährlichen CO2-Ausstoß in Thüringen um über 1000 Tonnen.